Organisiert von Birdlife Solothurn/VVS sind Kinder und Jugendliche, begleitet von Erwachsenen, unterwegs in der Grenchner Witi. Ziel ist es, möglichst viele Arten beobachten zu können.
Organisiert von Birdlife Solothurn/VVS sind Kinder und Jugendliche, begleitet von Erwachsenen, unterwegs in der Grenchner Witi. Ziel ist es, möglichst viele Arten beobachten zu können.
Eine wegen der Bise dick eingemummelte Schar wartet vor der Wildstation Landshut in Utzenstorf. Schon taucht unsere Führerin, ebenfalls dick eingepackt, auf. Im Hof der Wildstation wird uns der Ablauf des Besuchs erklärt.
Nach langen grauen Tagen zeigt sich wieder einmal die Sonne. Allerdings zeigen während der Zugfahrt nach Yverdon-les Bains die Wellen auf dem See, dass eine kräftige Bise weht. Kaum ausgestiegen und am vereinbarten Treffpunkt angelangt spüren wir sie. Zum Empfang zeigt sich am Ufer der Tièle ein Flussuferläufer, ein erstes Highlight!
Der traditionelle Novembervortrag findet wie immer in der Mehrzweckhalle Hubersdorf statt. Die Stuhlreihen sind gefüllt mit zahlreich erschienenen Interessierten.
Nach einer kurzen Einführung unseres Co-Präsidenten Rolf Amiet stellt sich Philip Spillmann gleich selbst kurz vor.
Es ist kühl am Morgen vor dem Primarschulhaus. Trotzdem versammelt sich ein Grüppchen Helfende. Alle wissen, was sie erwartet, denn sie sind nicht das erste Mal dabei. Schnell ist auch geklärt, wer «fötzele» geht und wer im Biotop Studer anpackt. So macht sich der Zug mit den mit Werkzeug beladenen Handwagen auf den Weg.
Im Witizentrum Altreu erwartet uns Heidi Ammann inmitten von Freiwilligen, die gerade umfangreiche Pflegearbeiten ausführen. Um dem Lärm des Baggers zu entgehen, ziehen wir uns in den Ausstellungsraum zurück.
In Langenbruck besammeln sich die öV-Benützenden und die Autofahrenden. Dann wandern wir bei strahlend schönem Licht Richtung Schönthal. Dem Schönthalbach entlang wachsen auf engstem Raum viele Trockenheit liebende Pflanzen - wie der Schopfige Hufeisenklee, das Rosmarin-Weidenröschen und die Rote Spornblume – sowie Feuchte liebende – wie Wilde Karde, die Kohldistel und der Blut-Weiderich.
Das Hofgut Schönthal ist ein Demeter-Betrieb von 100 Hektaren, der zum Ensemble des Klosters Schönthal gehört. Der Betrieb wird von zwei Familien gemeinsam in Pacht bewirtschaftet und liegt auf ca. 700 bis 900 Meter über Meer. Die Betriebsziele sind einerseits wirtschaftlich: der Hof soll ein genügendes Einkommen für die beiden Familien generieren.
Mit einigem Zweckoptimismus besteigen wir am Morgen den Zug. Eben hat es noch in Strömen geregnet, aber für den Nachmittag sieht es besser aus.
Ab Kandersteg fahren wir mit dem Bus die spektakulär in die Chluse gehauene Strasse hinauf und weiter bis nach Selde. Unterwegs hören wir schon von Frauenschuh-Standorten. Erwartungen werden geweckt.
Dauerregen seit Tagen. Kann der Anlass unter diesen Umständen überhaupt durchgeführt werden? Werden Helfende da sein? Das Wetterglück meint es gut mit uns: Der Samstagmorgen ist trocken und eine ansehnliche Gruppe von motivierten und, wie sich zeigen wird, effektiven Helfenden trudelt ein.
© BirdLife Schweiz/Suisse/Svizzera