Waldrand mit abgeschnittenen Ästen

Naturtag Hubersdorf

11.10.2025

Der alljährlich zusammen mit der Gemeinde Hubersdorf durchgeführte Anlass wurde von vielen mit einer gewissen Spannung erwartet, galt es doch, das Biotop Schachenmühle, wo verschiedene Veränderungen geschehen, zu besichtigen.
Zunächst aber musste ein Grüppchen bestimmt werden, dass dem Littering zu Leibe rücken und im Wald Wege freischneiden sollte.
Danach wanderte die Biotop-Gruppe hinunter zur Schachenmühle. Beim Anblick des Riesenhaufens von wild durcheinander liegenden Ästen stockte der Atem. Als dann auch noch kaum ein Durchkommen durch das Gestrüpp möglich war, kam fast so etwas wie Ratlosigkeit auf. Wo sollte man beginnen, wie sollte das zu schaffen sein?

Arbeit im Gestrüpp
So wurde zuerst einmal erklärt, was alles an Veränderungen in Zusammenarbeit mit den neuen Grundbesitzern und dem Kanton geplant ist. Danach bildeten sich spontan drei Gruppen. Eine Gruppe räumte die vom Zurückschneiden des Waldrandes liegenden Äste und Zweige und türmte sie auf zu einem etwa zwei Meter hohen Asthaufen.

Ein prächtiger Asthaufen

Eine zweite Gruppe attackierte die Wildnis von der Westseite her mit Motorsäge, Astscheren und Handschuhen, die dritte übernahm die Ostseite.

Und siehe da: nach rund zweieinhalb Stunden war alles aufgeräumt und zu Asthaufen aufgeschichtet, was ohne schwere Maschinen möglich war.
Unterdessen hatte die Gruppe Littering einiges an Abfall zusammengetragen und viel Gestrüpp zurückgeschnitten.
Um die Mittagszeit trudelten alle Helfer und Helferinnen bei der Feuerstelle ein, wo uns ein schön gedeckter Tisch, eine feine, heisse Suppe sowie Wurst und Brot und zum Schluss auch noch Kaffee und Kuchen erwarteten. Das tat gut nach der getanen Arbeit!
Ein grosses Dankeschön gilt besonders allen Helfenden, aber auch der Gemeinde Hubersdorf für das gespendete Mahl.
Text und Bilder: Ruth Macauley